citybahnhof ulm

5. Rang
Gößler, Kinz, Kreienbaum; Hamburg

Mit dem kristallinen Bahnhof etabliert der Entwurf (5.Preis) einen zentralen Ort in Ulm. Die Bebauung der weiteren Flächen des Plangebiets schafft Gebiete unterschiedlicher Charakteristik und ist, je nach dem, fünf- bis 20-geschossig, wobei die Hochhäuser an ausgesuchten wichtigen Stellen stehen.

Das Bahnhofsgebäude, einem quadratischen Hallentypus entsprechend, will ein Zeichen setzen, die zweigescho- ssige, großzügige Bahnhofshalle grenzt auf Ebene -1 an den südlichem Bahnhofsplatz als abgesenktem Tiefhof. An die Passage auf Ebene -1 sind Bahnhofstraße und Sedelhöfe gleichwertig angebunden.

Im Anschluss an das Bahnhofsgebäude entsteht ein Dienstleistungskomplex mit Lobby, Hörsälen und Konferenzräumen in den unteren Obergeschossen und einem darüber aufragenden Turm für weitere Büroflächen. Nur ein Teil des Omnibusbahnhofs wird durch das südliche Dienstleistungszentrum überbaut. Ist im nördlichen Bereich der Schillerstraße ein Parkhaus vorgesehen, so entwickeln sich im Süden Wohnbauten entlang der offen geführten Kleinen Blau und eines Parkstreifens.

Das Dreieck der Schillerrampe wird mit gestaffelten Dienstleistungs- und Verwaltungsbauten besetzt, die in einem Hochpunkt an der Neuen Straße ihren Abschluss finden. Das Theaterviertel setzt die östlich angrenzende Bebauung mit einer differenzierten Blockstruktur fort, das Theater wird räumlich gefasst. Der Postbahnhof bleibt erhalten.

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