citybahnhof ulm

Lobende Anerkennung
Kappler Sedlak, Nürnberg

Bestehende und neue öffentliche Frei-räume werden zu einem Freiraumnetz verknüpft, zentrale Punkte – Bahnhof und Schillerrampe – durch Hochhäuser markiert. Die mit einer Anerkennung bedachte Arbeit sieht einen freistehenden Bahnhof vor.

Das Bahnhofsgebäude bildet zusammen mit dem Hotel und dem Dienstleistungszentrum Nord eine solitäre, bis zu 70 Meter hohe Gesamtskulptur, welche den Bahn-hofsplatz in zwei Platzflächen teilt. Eine Bahnhofspas- sage auf Ebene -1 schafft eine durchgebende Verbindung zwischen City und Dichterviertel und bietet beidseitig vermarktbare Flächen. Die südliche Tiefgarage ist auf dem gleichen Niveau angeschlossen. Im Gegensatz zur Vertikalität des Dienstleistungszentrums Nord wird das Dienstleistungszentrum Süd als horizontales Ensemble errichtet, das den Zentralen Omnibusbahnhof überspannt.

Das Theaterviertel ist in Baublöcke gegliedert, welche differenzierte Gebäudetypen und Nutzungsmöglichkeiten zulassen. An zentraler Stelle entsteht der Quartiersplatz, in Verlängerung der Zeitblomstraße ein Fußgängersteg. Der Postbahnhof bleibt nicht erhalten.

Auf der Schillerrampe stehen zwei solitäre Bau-blöcke und ein punktförmiges Hochhaus, das sich auf das Universum-Center bezieht. Durch die Abfolge der öffentlichen Räume wird das Bahnhofsumfeld an die bestehenden Freiraumkorridore der Stadt und Nachbarquartiere angeschlossen.

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